Julia und Jan mit ihrem Mitsubishi L300
Ist es nicht ein altbekannter Kindheitstraum in jungen Jahren mit einem kleinen Bus um die Welt zu fahren? Diesen Traum haben sich nun Julia und Jan ermöglicht und ihren Mitsubishi L300 zu einem kleinen Reisebus umgebaut.
Wir haben die Chance genutzt und sie zu Ihrem Fahrzeug ein paar Fragen gestellt.:
Wer seid ihr, stellt euch doch einmal kurz vor:
Wir sind Out Off Screen – Jan, Julia, Mitsu – und zusammen 83 Jahre alt. Der Mitsu wurde von uns die letzten 1 ½ Jahre instandgesetzt, um- und ausgebaut, sodass wir nun zu dritt diese große Reise voller Vorfreude wagen. Wir lassen unser bisheriges Leben hinter uns – Jobs und Wohnung sind gekündigt. Wir reißen für bestimmte Zeit alle Mauern unseres bisherigen Alltags ein und begeben uns in etwas vollkommen Neues – neue Kulturen, Länder, anderes Wir. Der Mitsu ist für uns ein kleines Fluchtfahrzeug. Wir wollen wissen was das Leben noch für uns bereit hält. Nach vielen Jahren sparen und selbst zurücktreten, können wir uns nun endlich all das hier ermöglichen.
Welches Fahrzeug fahrt ihr?
Mitsubishi L300 4x4 Baujahr 1990 4G64 Motor, 111PS
Nach welchen Kriterien habt ihr das Dachträgersystem ausgewählt? Was genau habt ihr gesucht?
Um möglichst viel und flexiblen Stauraum auf dem Dach zu schaffen, haben wir nach einem Träger gesucht, welcher das gesamte Dach bedeckt. Dabei war uns wichtig, dass Design und Funktionalität harmonisieren. Und natürlich wollten wir es vermeiden in die Karosserie zu schrauben. Days on Tracks hat für uns genau diese Kriterien erfüllt. Wir haben uns letztlich sehr wohl gefühlt – regional in unserem Viertel, kompetent und familiär.
Welche Teile habt ihr verbaut? War die Montage so, wie ihr es euch vorgestellt habt?
Dot Muli Dachrinnenmontage-Set Large
Die Montage ist selbsterklärend. Wir hatten zu zweit innerhalb kurzer Zeit alles zusammengebaut und auf dem Dach befestigt. Später haben wir dann noch die Schaufel in schwarz und die Halterung für diese gekauft.
Was ist euer nächstes Abenteuer?
Aktuell sind wir auf dem Weg nach Marokko. Vielleicht sind wir in einem halben Jahr in Georgien – wer weiß. Unser jetziges Abenteuer ist nicht geplant, wir haben keine genauen Routen festgelegt, wissen nicht wo wir nächste Woche oder nächsten Monat sein werden. Wir haben uns mit diesem Auto einen Traum erfüllt und lassen uns nun einfach davon leiten – spontan, frei und ohne Zwang.
Was bedeutet Ready for Whatever für euch?
Ready for Whatever trifft die Philosophie unser Reise ziemlich gut. Wir sind bereit für alles was kommen mag – in jeder Hinsicht. Das Abenteuer kann kommen – wir vertrauen unseren Vorbereitungen, Umbauten und Produkten.
Vielen Dank Julia und Jan. Wir wünschen euch eine wundervolle Reise mit vielen schönen, neuen Eindrücken!